Donnerstag, 1. April 2010

Höhenlust, Nebelfrost und Sonnenschein - heilig ist die Frühlingszeit!

Kalt und frisch war der erste Atemzug.
Eisiger Wind und noch leichte Morgendämmerung
schienen diesen Frühlingstag frostig werden zu lassen,
doch wenn man mit leicht zusammen gekniffenen Augen,
weil der Wind so fegte, empor sah,
streichelte die Sonne die weiche weiße Haut.
Mit jedem Augenblick kitzelte die Nasenspitze
mehr, weil die Wärme der Sonnenstrahlen die Kälte
zu vertreiben mochte.
Noch hing Nebel in den Nadelwäldern.
Man sah am Flussufer die Krähen,
die ihre Runden in den noch kahlen Baumwipfel flogen.
Kreischend und flatternd,
so bezaubernd, so ästhetisch schwarz kreisten sie.
Die Freiheit war der einzige Drang den man noch hatte,
frei sein, genießen.
Auch an schroffen Felsenwände und an weißen Bergspitzen,
vorbeifliegen, auf einem Gipfel sitzen und den Frühling,
der soviel Fruchtbarkeit verspricht, genießen.
Nur die Heimat kann dieses Gefühl vermitteln, soviel Schönheit,
soviele Gefühle, Kälte und Wärme, Frost und Nebel, Sonne und Schnee!
Aufblühende Fruchtbarkeit, für die Natur und mein Herz.

Heil dir Tirol! Heil dir Frühling!