Freitag, 25. Dezember 2009

Hell wird's nie ..

Eiskalt, durchgefroren ohne Nass und ohne Schnee, nur die Nacht, bitterkalt.
Das trägt die Liebe fort, die Zeit der Winde, sie nehmen, sie leben, einst totgeglaubt, und doch, sie wehen, von dort, von Norden kommen sie.

Zärtlich duftend nach der Kälte, die Luft sie weht, eisig klar, wunderschön,
doch der Tod zieht mit ihnen, man weiß nicht, wie lange es noch geht.

Nie mehr wieder wird's nun hell, die Dunkelheit weilt, sie keucht und wacht,
keine Sonne, keine Strahlen, nur noch Tage an denen niemand lacht.

Nächtelang, so ist die Reise des ewigen Windes, unaufhörlich, ohne Ende.
Es gleicht dem Weinen eines hilflosen Kindes.
Rauhe Zeiten, sie wirken wie die Unendlichkeit.
Grausam laut, schmerzlich still, monoton und widerlich.
Regungslose Einsamkeit, die Verletzlichkeit.

Nebelfaden hängen tief im Morgengrauen, es dämmert, doch hell wird's nie!